Land Brandenburg
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Oderflutmedaille
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Oderflutmedaille Vorderseite
"ODERFLUT 1997 - IN DANKBARKEIT UND ANERKENNUNG - LAND BRANDENBURG" |
Oderflutmedaille Rückseite
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Bandschnalle (links) und Miniaturschnalle (16mm Durchmesser) (rechts)
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Verleihungszeitraum: | 1997 |
Rückseite: | kartographische Darstellung des Odergebietes mit den Fluss- und Ortsnamen " Hohenwutzen / Bad Freienwalde / Oder / ODERBRUCH / Küstrin-Kietz / Frankfurt (Oder) / Stubica / ZIELTENDORFER NIEDERUNG" |
Verleihung als: | Anerkennung der von vielen Einsatzkräften und freiwillig mitwirkenden Helfern vollbrachten aufopferungsvollen Leistung anläßlich des Hochwassers an der Oder im Sommer 1997 |
Bandfarbe: | rot/weiss |
Material: | Tombak bronziert |
Durchmesser: | 36 mm |
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Im Sommer 1997 kam es zu einem schweren Oderhochwasser in Brandenburg und Polen. Auf deutscher Seite war besonders das Oderbruch betroffen. In Brandenburg waren 56.600 Helfer im Einsatz (nicht zeitgleich). Die Landesregierung des Landes Brandenburg stiftete am 15. August 1997 auf Initiative des Ministerpräsidenten Stolpe dieses Ehrenzeichen. Die Verleihung ist an einen persönlichen Einsatz (eine mindestens 24stündige Hilfeleistung), der im zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit der Oderflut steht, gekoppelt. Den Angehörigen des öffentlichen Dienstes, die bei der Hochwasserbekämpfung mitgewirkt haben, kann die Medaille nur verliehen werden wenn der Einsatz außerhalb ihrer dienstlichen Aufgaben stattgefunden hat oder ein außergewöhnliches, überpflichtmäßiges Verhalten bei der Erfüllung ihrer Aufgaben vorlag. |
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Quellen: | Oderflut-Medaille aus Anlass des Hochwassers an der Oder im Sommer 1997, Erlass des Ministerpräsidenten vom 15. August 1997 |